Und das sehe ich anders. Die Welt hat sich nicht so sehr geändert, was die ganzen Mechanismen und Beziehungen zueinander angeht. Klar, es gibt einen technischen Fortschritt, aber so wie dieser benutzt wird, hat sich auch nicht viel geändert. Im Prinzip sind die ganzen Strukturen halt noch intakt. Und Tradition nimmt in dieser ganzen Hinsicht keinen Schwerpunkt ein. Und nein, in Rojava lernt man nicht viel mehr. Die sind relativ isoliert, permanent bedroht und werden sowieso nicht großartig anerkannt. Die haben es in vielerlei sogar schwieriger als Kuba und Sowjetrussland. Es ist höchstens ein Wunder, dass die bis heute noch existieren. Was man da großartig neues lernen soll ist mir schleierhaft. Das Beispiel Madagaskar kenne ich nicht. Im Prinzip ist das Paradebeispiel für jede Revolution immer noch die Pariser Kommunes. Viel hat sich da nicht getan, um ehrlich zu sein.
Ich habe nicht von super gesprochen. Ich habe mich nur gegen undifferenzierten Hass ausgesprochen, dessen Grundlage oftmals zweifelhaft ist. Wenn wir unsere Vorgänger alle dämonisieren, können wir nicht aus deren Fehlern lernen. Es ist wichtig sich damit offen auseinanderzusetzen und die Handlungsweisen zu verstehen. Primär sind Leute durch Kriege und Hungersnöte verloren gegangen, nicht weil das gewollt war. Das muss man auch verstehen. Und dass es Gegner und Querköppe gibt auf dem Weg in die emanzipierte und freie Welt, muss man wohl auch nicht großartig erläutern. Trotzki ist da ein Paradebeispiel. Oh weh, was ich für Kopfschmerzen bei seiner Grütze hatte. Der hat so wenig verstanden, dass es weh tut. Manchmal muss man auch einfach gegen die Mehrheit einstecken, mit Geduld erreicht man oftmals mehr, als wenn man sich einfach abkapselt. Das sollte die linke Szene generell mal verstehen. Wenn die eigene Ansicht richtig ist, wird sich das früher oder später zeigen. Es geht um das große Ganze und nicht um jedes Detail. So hätte Lenin gerne den Zaren vor Gericht gestellt, aber die Aktion forderte eine andere Vorgehensweise. Und gerade letzteres hat auch Che verstanden.
Und das sehe ich anders. Die Welt hat sich nicht so sehr geändert, was die ganzen Mechanismen und Beziehungen zueinander angeht. Klar, es gibt einen technischen Fortschritt, aber so wie dieser benutzt wird, hat sich auch nicht viel geändert. Im Prinzip sind die ganzen Strukturen halt noch intakt. Und Tradition nimmt in dieser ganzen Hinsicht keinen Schwerpunkt ein. Und nein, in Rojava lernt man nicht viel mehr. Die sind relativ isoliert, permanent bedroht und werden sowieso nicht großartig anerkannt. Die haben es in vielerlei sogar schwieriger als Kuba und Sowjetrussland. Es ist höchstens ein Wunder, dass die bis heute noch existieren. Was man da großartig neues lernen soll ist mir schleierhaft. Das Beispiel Madagaskar kenne ich nicht. Im Prinzip ist das Paradebeispiel für jede Revolution immer noch die Pariser Kommunes. Viel hat sich da nicht getan, um ehrlich zu sein.
ja schau. da haben wir unsere unterschiedliche Ansichten isoliert und zivilisiert drüber gesprochen.
ich kann gut damit leben dass wir das unterschiedlich sehen, jetzt können wir auch wieder über die 99% der dinge schreiben wo wir uns einig sind.
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Natürlich versucht der Westen alle sozialistischen Projekte zu untergraben und mit Propaganda zu dämonifizieren.
Es gibt aber auch die Komponente die wahr ist, wo viele Leute ihr Leben verloren haben und hintergangen wurden.
Kannst ihn ja eh super finden, ich werd das nie können.
Ich habe nicht von super gesprochen. Ich habe mich nur gegen undifferenzierten Hass ausgesprochen, dessen Grundlage oftmals zweifelhaft ist. Wenn wir unsere Vorgänger alle dämonisieren, können wir nicht aus deren Fehlern lernen. Es ist wichtig sich damit offen auseinanderzusetzen und die Handlungsweisen zu verstehen. Primär sind Leute durch Kriege und Hungersnöte verloren gegangen, nicht weil das gewollt war. Das muss man auch verstehen. Und dass es Gegner und Querköppe gibt auf dem Weg in die emanzipierte und freie Welt, muss man wohl auch nicht großartig erläutern. Trotzki ist da ein Paradebeispiel. Oh weh, was ich für Kopfschmerzen bei seiner Grütze hatte. Der hat so wenig verstanden, dass es weh tut. Manchmal muss man auch einfach gegen die Mehrheit einstecken, mit Geduld erreicht man oftmals mehr, als wenn man sich einfach abkapselt. Das sollte die linke Szene generell mal verstehen. Wenn die eigene Ansicht richtig ist, wird sich das früher oder später zeigen. Es geht um das große Ganze und nicht um jedes Detail. So hätte Lenin gerne den Zaren vor Gericht gestellt, aber die Aktion forderte eine andere Vorgehensweise. Und gerade letzteres hat auch Che verstanden.