Ein aktueller Bericht der Alternative Proteins Association (APA) hat die Forderungen nach Beschränkungen bei pflanzlichen Kennzeichnungen in Großbritannien scharf kritisiert. Lobbyisten der Fleisch- und Milchindustrie fordern – wie auch hierzulande – vermehrt ein Verbot von Begriffen wie „Hafermilch“, „veggie Burger“ und „veganer Käse“ für pflanzliche Produkte. Die APA hingegen setzt sich für „sinnvolle Regeln“ bei der Kennzeichnung ein und argumentiert, dass Verbraucher durch die derzeitige Praxis nicht verwirrt werden. Tatsächlich seien diese Begriffe in der alltäglichen Sprache gängig, um pflanzliche Lebensmittel zu beschreiben. Ein Verbot dieser Begriffe würde die Verwirrung der Verbraucher eher erhöhen als reduzieren.

Wer hätte das gedacht? 🤡

  • DarkThoughts@kbin.social
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    1 year ago

    Schön für dich, trifft aber eben nicht auf die meisten anderen Menschen zu. Solche Namen verunsichern lediglich die Endkunden, wer dann noch generell unsicher ist um mal neue Dinge auszuprobieren, wird dann im Zweifelsfall doch lieber wieder zum altbekannten Produkt greifen. Das ist völlig unnötiger Lobbyismus der im Endeffekt nur den Kunden & einer potentiellen Ernährungsänderung schadet.

    Vemondo No Milk ist bisher aber auch mein absoluter Favorit wenn es darum geht auch den Kuhmilchgeschmack zu imitieren, einschließlich diesem typischen leichten “Bittergeschmack”. Leider in meinem Lidl so gut wie immer ausverkauft. Die Barista schmeckt da noch deutlich mehr nach Hafer (schäumt aber besser, wem das wichtig ist).

    • eneff@discuss.tchncs.de
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      1 year ago

      Leider in meinem Lidl so gut wie immer ausverkauft.

      Komm zu mir auf’s 1000 Seelen Dorf. Ich kann bei meinem örtlichen Lidl davon ausgehen einer der Einzigen zu sein, die diese Produkte kaufen. Ständig gibt es Rabatt, weil sie die Dinge nicht loswerden. Ein Traum.