• dafaelltmirbestimmt@feddit.de
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      2
      ·
      1 year ago

      Ich glaub es geht darum, dass Anarchismus im allgemeinen mit “keine macht für niemand” gleichgesetzt wird und deswegen für die meisten (mich als laie eingeschlossen) erstmal antiautorität rüberkommt.

      Bitte um Aufklärung.

      • Guildo@feddit.deOP
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        2
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        1 year ago

        Ja, gut, aber das wollen Kommunisten eigentlich auch. Kommunisten haben nur eingesehen, dass das in der Übergangsphase schwer zu bewerkstelligen ist, weil man sich dadurch verwundbar macht. Darum ist Anti-Autorität in diesem Sinne als naiv einzustufen - und wenn das andere gemeint ist, dann handelt es sich um ein irreführendes Label.

        • occhineri@feddit.de
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          1 year ago

          Hm…nun haben wir aber gelernt, dass in dieser Übergangsphase die Autorität nur noch autoritärer wird…was soll dann da draus werden, wenn erstmal der Klassenfeind besiegt ist? Denkst du, die Parteibonzen geben dann alle schön brav einfach so ihre Machtpositionen auf?

          • Guildo@feddit.deOP
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            ·
            1 year ago

            Nein, natürlich nicht, aber das wird von Kommunisten auch nicht abgestritten. Man spricht von Phasen. Man versucht in seiner Phase die Menschen möglichst weit zu entwickeln, um dann wiederum gestürzt zu werden. Wobei Sturz hier auch Abwahl bedeuten kann. Das Problem dabei ist nur: Man weiß nicht ob es danach zu einer Verbesserung oder Verschlechterung kommt, denn die Konterrevolution droht immer.