Also in meiner Bubble geht es allen gut.
Also in meiner Bubble geht es allen gut.
Einige Soßen definitiv nicht vegan, und worin die Falafelbälle fritiert werden ist auch nicht jedem Veganer egal.
An Fleisch gewöhnt werden klingt richtig widerlich. Immer ein bisschen Hackfleisch mit in den Kinderwagen legen?
Ich habe nirgends behauptet, dass jemand der Eier ist Veganer ist. Dir geht’s nicht um Tiere, sondern dich überlegen zu fühlen und zu Gatekeepen. Mir geht es darum Tierleid zu reduzieren, dabei ist es mir lieber, dass es jemand schrittweise und nachhaltig macht, als redikal und dann aufgibt. Auch wenn es viele Veganer gern so hinstellen, für fast alle ist eine vollstände Umstellung von heute auf morgen sehr schwierig oder unmöglich.
Damit verabschiede ich mich jetzt aus dieser Diskussion.
Doch, weil unterm Strich 2 Menschen, die 2 Eier im Monat essen weniger Tierleid verursachen als ein Omni und eine Veganer.
Um es nochmal klar zu sagen, je weniger tierische Produkte konsumiert werden, desto besser. Im Optimalfall gar nichts, aber jeder Schritt in die richtige Richtung ist ein Anfang. Viele haben als “Teilzeitveganer” angefangen. Man muss solchen Leute nicht ständig vor den Kopf stoßen. Wegen solchen gAnZ oDeR gAr nIcHt Scheiß haben wir einen schlechten Ruf.
Mir sind 2 Nichtveganer lieber, die Zuhause bei den Eltern ab und zu nicht veganen Kuchen essen als ein verbissen Veganer, der jede Ausnahme verurteilt und nicht erkennen will, dass sich Menschen, die sich zu 99% vegan ernähren immer noch 99% besser für die vegane Idee sind als alle anderen nicht Veganer.
Welche gesundheitlichen Gründe würden dir denn nicht als Grund reichen?
Gesundheitliche Gründe zum Beispiel.
Wenn du kein Verständnis hast, wenn jemand nicht 100% Vegan ist, dann werde ich dich mit meinen Beispielen auch nicht überzeugen.
Also selbst keine Ausnahmen zu machen ist das eine, aber kein Verständnis für Ausnahmen zu haben ist schon radikal, vor allem wenn es gute Gründe gibt.
Meinen Teil leiste ich.
Das heißt es eine Lebensrate von 95,6 %!