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Cake day: June 9th, 2023

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  • Wertverlust ( 6000€/Jahr aufwärts ist noch günstig, eher 8-15.000€ mit hoher Varianz)

    kommt natuerlich auf das auto an, aber ist nicht ueberall so. Beim Tesla Model 3 gibt es eine sehr gute Datenbasis weil tausende damit BAFA karussel gefahren sind und daher noch immer in grossem Umfang Verkaufspreise aufgezeichnet werden, und da lag der Wertverlust 2022/2023 bei etwa 300 EUR pro Quartal, was dann 1200 EUR im Jahr entspricht.

    Das kommt auch ungefaehr hin, ich habe fuer meinen nach foerderung 2022 noch 39k bezahlt, und die Gebrauchtpreise in DK liegen aktuell bei 36-38k je nachdem ob man bereit ist das Auto dort hin zu fahren.


  • beim Leasing gibt es Sonderfälle. Hersteller können hier Wagen stark rabattiert in den Markt geben, ohne dass die Kundschaft das so wahrnimmt. Das Markenimage wird geschont

    Genau das, ich hatte zweimal in den letzten 8 Jahren Leasingfahrzeuge. Beide male waren das Sonderangebote (LF <= 0.4) eines BMW haendlers im Dezember mit der Bedingung das Fahrzeug noch vor Jahreswechsel zuzulassen. Wenn man dann mal in die Bankunterlagen schaut stellt man fest das BMW sich das Fahrzeug einfach selbst verkauft hat (der BMW Bank), und das mit starkem Rabatt (um die 30-35% wenn ich mich recht erinnere) um die Zinsen halbwegs normal erscheinen zu lassen.

    Das ganze ist eine win/win Situation. Der Haendler macht seinen Schnitt weil er seinen Absatz erhoeht und dadurch in der Bonusstruktur vorrueckt, BMW kann seine Zahlen schoenen in dem sie autos als verkauft markieren die ihnen eigentlich noch gehoeren, und der Kunde bekommt ein Auto zu einem sehr guenstigen Preis. 3 Jahre spaeter muss BMW das auto dann als Gebrauchten wieder verkaufen, aber das ist ein anderer Markt mit eigenen Kapazitaeten.

    Gibts aber natuerlich nicht jedes Jahr, und seit Corona ist das mit den Rabatten sowieso so ne Sache. Aber wenn man einen guten Zeitpunkt abpasst kann man auch beim leasing ein wirklich gutes Geschaeft machen.




  • vegane Proteinquellen schränken kulinarisch stark ein, daher finde ich es amüsant das du von Reichhaltigkeit sprichst während es in der Realität eine Einschränkung ist.

    es gibt zb. kein veganes equivalent zu Käse, was manche Gerichte unmöglich macht (zb. Pizza). Das gleiche gilt für Dinge wie Creme Fraiche oder Ei. Damit sind einfach Gerichte möglich die sehr gut schmecken und für die es keinen adäquaten Ersatz gibt (zb Flammkuchen oder omelettes)

    das man immer noch genug leckere Dinge essen kann ist klar, aber mehr Auswahl ist doch offensichtlich eine tolle Sache.

    und der Fakt das es 4x so viele Vegetarier als Veganer gibt spricht doch schon Bände darüber das es da bedarf gibt.









  • driest@feddit.detoich_iel@feddit.deich_iel
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    11 months ago

    Arbeitgeber hassen diesen Trick: Einfach das Gehaltsplus zur Seite legen und bei Kündigung zurücklehnen und von ersparten leben bis die nächste Arbeitsstelle gefunden ist.

    man bekommt ja bei kuendigung Arbeitslosengeld, daher müssen die Rücklagen nicht al besonders hoch sein um das entspannt sehen zu können.



  • Die ist tatsaechlich ein veganes Tsatsiki, aehnlich zu dem was clouder unten gepostet hat.

    Ich nehme am liebsten den Kokosjoghurt natur von Vemondo, der hat im Endprodukt am wenigsten Eigengeschmack (anders als die meissten Kokosjoghurts die ich kenne). Man kann aber natuerlich auch was beliebiges anderes verwenden was einem schmeckt, ich hab bisher Soja, Lupinen, und Hafer ausprobiert, und die alle hatten mir persoenlich einen zu starken Eigengeschmack (sogar der ‘this is not Joghurt’ von Alpro hafert mMn. wie Sau).

    Ich habe auf einen halben becher Joghurt 2 Knoblauchzehen, 1 EL Zitronensaft, etwas Salz und Pfeffer, und eine geraspelte und ausgequetschte Gurke getan. Wenn man es noch cremiger will hilft auch etwas vegane Majo.

    Alternativ mache ich auch gern Tahini basierte Saucen fuer sowas, aber mein Besuch dieses WE mag Tahini nicht so gern daher das Tsatziki. Mein Tahini basisrezept ist:

    • 60g helles Tahini (moeglichst wenig bitter, das von Koro zB. ist gut geeignet)
    • 2 EL Zitronensaft
    • 1-2 TL Ahornsyrup (je nachdem wie sehr man auf Suesse steht)
    • 1 TL Senf
    • 2 Knoblauchzehen
    • Salz + Pfeffer nach Geschmack (ich nehme etwa 1/2 TL)
    • 2-4 EL Wasser (je nach gewuenschter Konsistenz)
    • 1-2 TL gehackte Kraeuter (Petersilie oder Koriander passt gut)

    Das ganze dann fein puerieren und am besten in eine Squeeze Flasche fuellen, damit laesst es sich einfacher portionieren und bleibt laenger frisch.



  • Food processor. Von hummus, ueber Pesto, Nussmus, oder einfach nur um gemuese fuer soffritto fein zu hacken kommt der ueberall zum Einsatz.

    Und im Gegensatz zu Mixer oder Puerierstab waelzt er alles problemlos um egal wie die Konsistenz ist. Kein rumstochern oder staendig anhalten und manuell umwaelzen mehr.

    Man kann auch sehr gut bestimmen wie fein man etwas damit hackt. Zb, zerkleinere ich die Zutaten fuer meine Burgerpatties auch darin, und hacke dann zB. Kichererbsen deutlich groeber als die Haferflocken oder Walnuesse.

    Bevor ich den hatte habe ich halt fuer feine Sachen einen Puerierstab benutzt und fuer entwas groebere ein Messer, aber das war deutlich mehr Arbeit.