Gibt es “Flächenblitzer” auf Basis von Videokameras? Also keine punktuelle Messung, sondern eine kontinuierliche. Wenn man aus verschiedenen Winkeln filmt und trianguliert, geht das sehr genau.
Wäre wahrscheinlich etwas teurer, würde aber auch hohe Einnahmen erzielen.
Und wenn es für die deutschen zu kompliziert ist, die Chinesen würden es gerne verkaufen.
Und wegen “teuer”: Die allermeisten Überwachungsmaßnahmen in Sachen Geschwindigkeitsüberschreitungen finanzieren sich dank unrettbar stumpfer Autofahrer selber. Gibt Standorte, die siebenstellige Beträge pro Jahr einfahren, da könnte man goldene Gehäuse einbauen und wäre immer noch fett im Plus.
Das Konzept ist mir bekannt, aber bei schwankenden Geschwindigkeiten ist das nicht geeignet, um das Maximum festzustellen. Ein gutes Auto beschleunigt in einer Sekunde von 20 auf 40. Wenn er danach wieder auf 10 bremst, hat die Abschnittskontrolle nichts festzustellen.
Mit überhöhter Geschwindigkeit durch den Messbereich und dann zwei oder mehr Minuten vor der Messstelle am Straßenrand (? Oder wo?) warten, dass man den Durchschnittswert einhält?
Bin gespannt, wer sich das antut. Ich halte es angesichts der Idiotie vieler Blechfetischisten tatsächlich nicht für völlig total komplett ausgeschlossen.
Du müsstest nur speichern, wenn ein Verstoß stattfindet. Und damit ist analog zu den klassischen Blitzern ein Grund für die Verarbeitung gegeben. Es ist auch möglich im Beweisvideo die Nummernschilder der anderen Fahrzeuge unkenntlich zu machen, bevor dieses gespeichert wird.
Eben nicht. Die Systeme funktionieren so, dass ein Fahrzeug an zwei Punkten gesehen wird und dann die durchschnittliche Geschwindigkeit errechnet wird.
D.h., dass alle Fahrzeuge mindestens zwischen den Messungen gespeichert werden müssen. Wenn ich nicht zu schnell fahre werden meine Daten also gespeichert, obwohl es keinen Anlass gibt und ich dem nie zugestimmt habe. Wenn sowas in DE schon im Einsatz ist, würde mich interessieren, wie damit umgegangen wird
Es gibt einen Anlass für die (kurzfristige) Speicherung zwischen den Messpunkten: die Geschwindigkeitsberechnung für die Kontrolle. Die Argumentation, nur kontrolliert werden zu dürfen, wenn man zu schnell fährt, ist ein bisschen dünn. Wäre natürlich interessant, was die Justiz dazu sagen würde…
Die Software schmeißt alle Daten der Kennzeichen wieder raus, die keinen Verstoß begangen haben? Das sollte technisch kein Problem sein. Du musst ja normalerweise nur zwischen bestimmten Punkten eines Straßenabschnitts
Gibt es “Flächenblitzer” auf Basis von Videokameras? Also keine punktuelle Messung, sondern eine kontinuierliche. Wenn man aus verschiedenen Winkeln filmt und trianguliert, geht das sehr genau.
Wäre wahrscheinlich etwas teurer, würde aber auch hohe Einnahmen erzielen.
Und wenn es für die deutschen zu kompliziert ist, die Chinesen würden es gerne verkaufen.
Gibt es schon länger: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Abschnittskontrolle
Und wegen “teuer”: Die allermeisten Überwachungsmaßnahmen in Sachen Geschwindigkeitsüberschreitungen finanzieren sich dank unrettbar stumpfer Autofahrer selber. Gibt Standorte, die siebenstellige Beträge pro Jahr einfahren, da könnte man goldene Gehäuse einbauen und wäre immer noch fett im Plus.
Das Konzept ist mir bekannt, aber bei schwankenden Geschwindigkeiten ist das nicht geeignet, um das Maximum festzustellen. Ein gutes Auto beschleunigt in einer Sekunde von 20 auf 40. Wenn er danach wieder auf 10 bremst, hat die Abschnittskontrolle nichts festzustellen.
Und wie viele Leute würden das deiner Ansicht nach so tun?
Mit überhöhter Geschwindigkeit durch den Messbereich und dann zwei oder mehr Minuten vor der Messstelle am Straßenrand (? Oder wo?) warten, dass man den Durchschnittswert einhält?
Bin gespannt, wer sich das antut. Ich halte es angesichts der Idiotie vieler Blechfetischisten tatsächlich nicht für völlig total komplett ausgeschlossen.
Müsste man dazu nicht jedes Kennzeichen speichern, das da durch fährt? Datenschutzrechtlich könnte das mindestens kompliziert werden.
Es gab mal eine Klage im Bereich Hannover dazu. Das Gericht hat entschieden, dass es zulässig ist.
https://www.24auto.de/news/streckenradar-deutschland-abschnitt-blitzer-geschwindigkeit-tempo-urteil-radarfalle-90055325.html
Nicht kompliziert, da Daten gespeichert werden dürfen, wenn es einen Anlass dafür gibt.
Du müsstest nur speichern, wenn ein Verstoß stattfindet. Und damit ist analog zu den klassischen Blitzern ein Grund für die Verarbeitung gegeben. Es ist auch möglich im Beweisvideo die Nummernschilder der anderen Fahrzeuge unkenntlich zu machen, bevor dieses gespeichert wird.
Eben nicht. Die Systeme funktionieren so, dass ein Fahrzeug an zwei Punkten gesehen wird und dann die durchschnittliche Geschwindigkeit errechnet wird. D.h., dass alle Fahrzeuge mindestens zwischen den Messungen gespeichert werden müssen. Wenn ich nicht zu schnell fahre werden meine Daten also gespeichert, obwohl es keinen Anlass gibt und ich dem nie zugestimmt habe. Wenn sowas in DE schon im Einsatz ist, würde mich interessieren, wie damit umgegangen wird
Es gibt einen Anlass für die (kurzfristige) Speicherung zwischen den Messpunkten: die Geschwindigkeitsberechnung für die Kontrolle. Die Argumentation, nur kontrolliert werden zu dürfen, wenn man zu schnell fährt, ist ein bisschen dünn. Wäre natürlich interessant, was die Justiz dazu sagen würde…
Die Software schmeißt alle Daten der Kennzeichen wieder raus, die keinen Verstoß begangen haben? Das sollte technisch kein Problem sein. Du musst ja normalerweise nur zwischen bestimmten Punkten eines Straßenabschnitts
Ob wir jetzt chinesische Technik überall hinstellen sollten sei auch mal dahingestellt.