Firmen investieren im Ausland oder wandern ganz ab. Zugleich zieht Deutschland weniger Investitionen an. Probleme sind oft hausgemacht. Das sind die Hintergründe.
Zum Glück weiß fucking Hans-Werner Sinn woran es liegt:
Zum einen sind es Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz, wie der Ökonom Hans-Werner Sinn im vergangenen Jahr schrieb. Als Beispiel werden die verschärften Abgasgrenzwerte für Autos angeführt, die Ende 2018 beschlossen wurden.
Ja ist klar, ohne Abgasgrenzwerte würde Deutschland einen wahren Boom erleben.
Abgesehen von dem Müll, den Hans-Werner Sinn da raushaut, scheint mir zumindest die Aussage zur Bürokratie nicht ganz falsch zu sein. Ich habe mich im letzten Jahr auch an einer Unternehmung beteiligt, die ganz wesentlich auf den deutschen Markt abzielt. Angemeldet wurde das Unternehmen aber in Tallinn. Da spart man zwar keine Steuern, aber auf jeden Fall Steuerberatung. Dividenden werden mit 20% besteuert, fertig. Kein Papierkrieg mit verschiedenen Behörden, kein Hebesteuersatz. Da könnten wir eigentlich mal Ctrl+C/Ctrl+V versuchen.
Das IW ist “wirtschaftsnah”. Das schlägt sich darin nieder, dass nötige Veränderungen bei Unternehmen kaum gesehen werden, während Gesellschaft und Regierung grundsätzlich alles falsch machen.
Die Autoindustrie ist nicht wegen der Abgaswerte im Niedergang, sondern weil sie so lange erfolgreich gegen Abgaswerte lobbyiert hat, dass sie den Anschluss verloren hat. Hier die Innovations- und Transformationsfaulheit indirekt zu verteidigen schadet dem Wirtschaftsstandort noch deutlich mehr, weil unsere so gerühmte Innovationskraft die Grundlage unseres Wohlstands bildet. Eigentlich müssten wir die Autoindustrie durch noch deutlich strenge Vorschriften zu ihrem eigenen Glück zwingen und ansonsten Zukunftstechnologien wie Wind und Solar fördern. Aber die wurden zum Wohl der deutschen Autoindustrie in China systematisch wieder zerstört.
Die Autoindustrie ist nicht wegen der Abgaswerte im Niedergang, sondern weil sie so lange erfolgreich gegen Abgaswerte lobbyiert hat, dass sie den Anschluss verloren hat.
Zum Glück weiß fucking Hans-Werner Sinn woran es liegt:
Ja ist klar, ohne Abgasgrenzwerte würde Deutschland einen wahren Boom erleben.
Abgesehen von dem Müll, den Hans-Werner Sinn da raushaut, scheint mir zumindest die Aussage zur Bürokratie nicht ganz falsch zu sein. Ich habe mich im letzten Jahr auch an einer Unternehmung beteiligt, die ganz wesentlich auf den deutschen Markt abzielt. Angemeldet wurde das Unternehmen aber in Tallinn. Da spart man zwar keine Steuern, aber auf jeden Fall Steuerberatung. Dividenden werden mit 20% besteuert, fertig. Kein Papierkrieg mit verschiedenen Behörden, kein Hebesteuersatz. Da könnten wir eigentlich mal Ctrl+C/Ctrl+V versuchen.
Das IW ist “wirtschaftsnah”. Das schlägt sich darin nieder, dass nötige Veränderungen bei Unternehmen kaum gesehen werden, während Gesellschaft und Regierung grundsätzlich alles falsch machen.
Die Autoindustrie ist nicht wegen der Abgaswerte im Niedergang, sondern weil sie so lange erfolgreich gegen Abgaswerte lobbyiert hat, dass sie den Anschluss verloren hat. Hier die Innovations- und Transformationsfaulheit indirekt zu verteidigen schadet dem Wirtschaftsstandort noch deutlich mehr, weil unsere so gerühmte Innovationskraft die Grundlage unseres Wohlstands bildet. Eigentlich müssten wir die Autoindustrie durch noch deutlich strenge Vorschriften zu ihrem eigenen Glück zwingen und ansonsten Zukunftstechnologien wie Wind und Solar fördern. Aber die wurden zum Wohl der deutschen Autoindustrie in China systematisch wieder zerstört.
Auf den Punkt gebracht.